Montag, 31. August 2009

von der kueste in den dschungel

nach ein paar tagen im farbenfrohen und architektonisch wunderschoenen lima bin ich gestern in iquitos angekommen. die stadt ist nur per flugzeug oder schiff erreichbar und liegt mitten im urwald: gegen westen 500 km gruen, im osten bis zum atlantik hin... nichts desdo trotz geht es hier sehr quirlig zu und her, die strassenzuestaende (dreiraedrige mototaxis) erinnern mich an hanoi: strasse ueberqueren am besten mit geschlossenen augen und viel gottvertrauen oder so. pulli und jeans bleiben hier im rucksack: es ist heiss und tueppig!
ich versuche mich immer mal wieder an peruanischen spezialitaeten, welche im grossen und ganzen sehr lecker sind. die spiessli aus rinderherzen haette ich zwar wohl weder bestellt noch gegessen, wenn ich gewusst haette, was es ist, aber ganz unvoreingenommen schmeckten sie wunderbar.
zur zeit wird am hafen der frachter "henry 3" beladen. voraussichtlich am mittwoch abend ist er bereit zur abfahrt nach pucallpa, einer hafenstadt die ca eine viertagesreise stromaufwaerts liegt (bei niederwasser wie jetzt - sonst gehts ueber eine woche...). wenn alles klappt, werde ich teil der "fracht" sein.

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